Gäste aus Farnham
Schüler der Health End School aus Andernachs englischer Partnerstadt Farnham waren vor den Osterferien zu Gast am Kurfürst-Salentin-Gymnasium, womit der Austausch nach rund einjähriger Pause und nicht zuletzt durch das finanzielle Engagement der Stadt Andernach wieder in die Gänge kam. Unter Leitung von Helga Kuch und dem englischen Kollegen Paul Norris verbrachten die jungen Engländer abwechslungsreiche und harmonische Tage am Rhein. Außer einem Empfang durch Bürgermeister Franz Breil und einer Stadtführung standen Exkursionen nach Köln, Koblenz, an die Mosel (Burg Cochem, Bernkastel) sowie zur Burg Maus und nach Rüdesheim auf dem Programm. Im Schulalltag und in den Gastfamilien knüpften die Girls und Boys von der Insel, die Deutsch als erste Fremdsprache lernen, vielfältige Kontakte und Freundschaften. Schüler und Kollegen des KSG freuen sich nun auf den Gegenbesuch in England im Mai.


Salentiner zu Gast in Farnham
Begeistert von England sind 15 Austauschschüler des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums, die mit ihren Lehrern Helga Kuch und Hermann Godde zehn Tage in Farnham, Andernachs: Partnerstadt, verbrachten.
In ihrer Partnerschule, der Farnhamer Heath-End-School Hale, erhielten die Salentiner interessante Einblicke in den Alltag einer englischen Gesamtschule, eine Ganztagsschule (9 bis 15.30 Uhr) mit 800 Schülern, äußerlich geprägt durch die typische Schuluniform. Ihren geographischen und kulturellen Horizont erweiterten die Gäste auf Exkursionen nach Windsor mit Besuch des königlichen Schlosses, zur .ehemaligen englischen Hauptstadt Winchester, in die Hafenstadt Portsmouth (Südküste) mit Besichtigung historischer Kriegsschiffe (u. a. die H.M.S. Victory des legendären Admirals Nelson) und zum Schluß nach London. In der neuesten Londoner Attraktion, dem Riesenrad „London Eye“, hatten die Ausflügler einen Superblick über die Stadt.
Die herzliche Atmosphäre in den Gastfamilien fand ihren Höhepunkt in einer eigens von den Gasteltern organisierten Abschiedsparty.



Deutsch-ungarischer Schüleraustausch
Besuch von seiner ungarischen Partnerschule hatte das Andernacher Kurfürst-Salentin-Gymnasium. Sechzehn Schüler und zwei Lehrerinnen vom „Ady Endre Gimnazium“ aus Nagyatád (Nähe Plattensee) wagten die zweiundzwanzigstündige Busreise an den Rhein. Auf Exkursionen nach Mainz, an die Mosel (Trier, Burg Eltz), bei einem Besuch im Andernacher Museum und im Saffiger Vulkanpark wandelten die jungen Magyaren auf den Spuren der Römer und studierten den Vulkanismus in der Eifel. Eine Kostprobe römischer Speisen wurde den Gästen dazu mit „Patina de piris“ (Birnenauflauf), zubereitet von Lateinlehrer Jürgen Ritzdorf, in der Schule gereicht. Die Ergebnisse der Projekte, die Aribert Allspach, Volker Schradin und Walter Schaefer mit ihren ungarischen Kolleginnen Ildiko Vránics-Bödi und Amalia Csertán betreuten, präsentierten die Schüler am Ende ihres Besuches in der Aula des KSG. Verständigungsprobleme infolge des für deutsche Ohren fremd anmutenden Ungarisch gab es zwischen den Austauschpartnern kaum, da Deutsch für die Ungarn Hauptfach ist.