KSG Andernach


Band 7 der Andernacher Annalen erschienen



Der Historische Verein Andernach hat jetzt den neuen Band der "Andernacher Annalen" an Oberbürgermeister Achim Hütten und Bürgermeister Josef Nonn übergeben. Auf 127 Seiten bieten die Annalen die neuesten Forschungsergebnisse zur Stadthistorie und Geschichte der Stadtteile. Die sechs Autoren widmen sich in ihren Beiträgen, die von der Römerzeit bis ins 20. Jahrhundert reichen, zum Beispiel antiken Münzfunden, Andernacher Ratsfamilien, der Agrargeschichte von Namedy und der französischen Besatzung nach dem Ersten Weltkrieg. Die Aufsätze sind mit zahlreichen bisher unbekannten Fotos und Schaubildern illustriert.

"Aus den Annalen sprechen 2000 Jahre Stadtgeschichte. Der Band enthält Zeitdokumente, deren Veröffentlichung unbedingt notwendig ist", sagt Josef Nonn bei der übergabe des neuen Bandes. "Die Andernacher Annalen sind das wichtigste Organ für die wissenschaftliche Beleuchtung der Ortshistorie", betont Claudia Gesell, die Vorsitzende des Historischen Vereins.

"Mit einem einzigen Werk könne man nicht alle Themen erschöpfend behandeln", sagt Dr. Klaus Schäfer, der das Heft redaktionell betreute. Daher entschloß sich der Verein zur Initiierung der Reihe, von denen jetzt das siebte Heft erschienen ist. So habe jeder geschichtlich interessierte Bürger die Möglichkeit, seine Forschungen zu publizieren. (sil)

ISBN: 3-935 690-58-4 (ab 2007: 978-3-935 690-58-4)

RZ, 15. Dez. 2006