KSG Andernach


Wettbewerbe



Vier KSG-Schüler in der zweiten Runde der Biologie-Olympiade
Wieder einmal waren die Schüler des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums (KSG) in der ersten Stufe des Auswahlwettbewerbs zur Internationalen-Biologie-Olympiade (IBO) erfolgreich.

Dieser will das Interesse und die intensive Beschäftigung junger Menschen mit den theoretischen wie praktischen Problemen der Naturwissenschaften fördern. Und er ermöglicht freundschaftliche Beziehungen begabter Jugendlicher auf internationaler Ebene. Denn nach der vierten Runde werden jeweils vier Teilnehmer für die IBO ausgewählt.

Diesmal haben sich die vier Wettbewerbsbestreiter Jennifer Klöppel, Judith Röder, Isabel Schmidgen und Julia Schmorleiz, alle aus dem Biologie-Leistungskurs 13 des KSG, mit ihren Wettbewerbsklausuren für die Teilnahme an Runde zwei qualifiziert.

Schulleiter Gerd Schumann beglückwünschte die erfolgreichen KSG-Schüler und überreichte ihnen neben den Urkunden einen Buchgutschein des Fördervereins. Denn die wiederholten Erfolge bei den hochrangigen Wettbewerben seien schließlich eine offenkundige Bestätigung für das Interesse und die Lernbereitschaft vieler Schüler in den naturwissenschaftlichen Fächern, so Schumann.

Weitere Informationen und Auskünfte zu dem Wettbewerb "Biologie-Olympiade" gibt es im Internet unter der Adresse www.biologieolympiade.de.

RZ 12. Dez. 2005


Der dritte Landespreis des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen geht an das Kurfürst-Salentin-Gymnasium
Bei der Preisverleihung zum Bundeswettbewerb Fremdsprachen Rheinland-Pfalz in Neustadt belegte die KSG-Schülerin Susanne Kühn (9 c) im Einzelwettbewerb in Englisch den dritten Landespreis. Außerdem nahmen Sonja Bündgen, Isabel Frisch, Vera Look und Olga Fast (alle 9 c) teil.

Bei dieser Art des Wettbewerbs mußten die Teilnehmer ihr Können in der Fremdsprache an einem Klausurtag in vier verschiedenen Aufgabenbereichen unter Beweis stellen. Es traten 320 Schüler an. Im Mehrsprachenwettbewerb für die zehnten Klassen gewann Patrik Rohs (10 a) den siebten Platz auf Landesebene, hier mußte jeder Teilnehmer in zwei Fremdsprachen antreten, wobei vom Kurfürst-Salentin-Gymnasium zudem noch Mara Schlich, Marina Spill, Rebekka Elers, Marian Spill, Lukas Chludinsky, Denis Schmitz und Christian Stenz mitmachten. Dr. Sondermann, Beauftragter des Kultusministeriums für Schülerwettbewerbe, verlieh die Preise.

Schulleiter Gerd Schumann bedankte sich bei allen Teilnehmern für die Bereitschaft, sich solchen Herausforderungen zu stellen und vergab Büchergutscheine des KSG-Fördervereins an die Gewinner.

RZ 21. Juli 2005


Erfolgreich beim Wettbewerb der Alten Sprachen
Mit Kristina Schneichel und Kristina Krobbach konnten zwei Schülerinnen des Andernacher Kurfürst-Salentin-Gymnasiums (KSG) für ihre erfolgreiche Teilnahme an der ersten Stufe des Landeswettbewerbs der Alten Sprachen ("Certamen Rheno-Palatinum") von Schulleiter Gerd Schumann geehrt werden.

Dieser Wettbewerb ist dreistufig angelegt. Auf der ersten Stufe schreiben die Schüler eine übersetzungsklausur, dazu kommen Interpretationsaufgaben zum Text. Die Gewinner dieser Stufe können dann auf der nächsten eine Hausarbeit entweder zu einem lateinischen oder zu einem griechischen Thema verfassen. Den Preisträgern der zweiten Stufe winken nicht nur wertvolle Geld- und Sachpreise, sondern auch die Teilnahme an der dritten Runde des Wettbewerbs. Hier werden aus den acht besten Teilnehmern zwei oder drei Stipendiaten der Studienstiftung des Deutschen Volkes ermittelt. P

reisträgerin Kristina Schneichel aus Andernach (MSS 12) erreichte im ersten Durchgang den beachtlichen dritten Platz im Fach Griechisch. Sie erhält damit nicht nur die Zulassung zur zweiten Stufe, sondern nimmt auch an der zentralen Preisverleihung in Zweibrücken im März 2006 teil. Kristina Krobbach (MSS 13), ebenfalls Andernacherin, ist zwar keine Preisträgerin, wurde aber mit Urkunden für ihre "besonders anerkennenswerten Klausurarbeiten" in beiden Fächern Latein und Griechisch ausgezeichnet.

Betreut wurden die beiden Salentinerinnen von ihren Fachlehrern Herrn Schumann sowie Frau und Herrn Ritzdorf.

Schumann dankte den beiden Schülerinnen für ihre Mühe, die nicht nur ihren ganz besonderen Einsatz für das Gymnasium zum Ausdruck bringe, sondern auch ihr Interesse an den Alten Sprachen über das rein Schulische hinaus belege. Daneben stellten die Anforderungen des Wettbewerbs auch immer eine gute Vorübung für Abitur und Studium dar

Jürgen Ritzdorf


Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia"
Leichtathletikmannschaft des KSG erreichte das Landesfinale
Mit dem Gedanken "Dabei sein ist alles" ging die Wettkampf II Jungen (Jahrgang 1988 bis 1991) ohne große Ambitionen in den Kreisentscheid "Jugend trainiert für Olympia" in der Disziplin Leichtathletik in Bad Neuenahr. Schließlich erreichte das Team völlig überraschend das Landesfinale.

Angetreten mit nur drei "Spezialisten" der LG Rhein-Wied, aufgefüllt mit einigen Vielseitigkeitssportlern aus den Fußball- und Tennislagern, hatten die Leichtathleten des KSG nur geringe Erfolgsaussichten auf ein Weiterkommen beim Kreisentscheid zunächst gering. Schon im Vorentscheid wurde aber sehr bald klar, welche Talente in den Allroundsportlern steckten. Souverän wurde der Kreisentscheid gewonnen, wobei die Leistungen von Elke Mund (1.000 Meter in 2,45 Minuten) und Jan Drews (100 Meter in 11,4 Sekunden, Hochsprung 1,78 Meter) aus einer guten Mannschaftsgesamtleistung herausragten. Mit der drittbesten Punktzahl aller Schulen im Regierungsbezirk reiste die Mannschaft zum Regionalentscheid nach Koblenz, für den sich noch das Heisenberg-Gymnasium Neuwied, das Gymnasium Meisenheim und die beiden Andernacher Nachbarschulen Realschule und Bertha-von-Suttner-Gymnasium qualifiziert hatten.

Nach einer weiteren Leistungssteigerung, was besonders die Wurf- und Sprungleistungen betraf, belegten die KSG-Schüler hinter den siegreichen Neuwiedern, nur zwei Punkte hinter Meisenheim einen hervorragenden dritten Platz, was wegen der hohen Punktzahl (8.112) sogar die Qualifikation für das Landesfinale, wiederum in Koblenz, bedeutete, Hier traf die Mannschaft nun auf den Regionalmeister des Bezirks Rheinhessen-Pfalz, das Gymnasium Kirchheimbolanden, und des Bezirks Trier, das Gymnasium Kusel, die im Wettkampf mit den Schülern aus Neuwied und Meisenheim den Landesmeister ermittelten.

Aber es reichte an diesem Tag, teilweise wegen einiger verletzungs- und krankheitsbedingter Ausfälle, nur zum vierten Platz, "Unter der Voraussetzung, daß sieben von zwölf Schülern vorher noch keinen Leichtathletik-Wettkampf bestritten hatten, ist das Erreichen des Landesfinales gar nicht hoch genug einzuschätzen", erklärte der betreuende Sportlehrer Walter Schaefer.

"Mit einer gemischten Mannschaft, bestehend aus den besten Athleten der drei Andernacher Schulen, wäre sogar das Erreichen des Bundesfinales in Berlin möglich gewesen, aber das lassen die Statuten leider nicht zu, nun fahren die Schüler aus Neuwied zum Finale", bedauert Eike Mund, neben Philip Asiamah, Jan Hawel und Tobias Bauer einer von vier Wettkämpfern, die bereits im vergangenen Jahr nur denkbar knapp am Bundesfinale in Berlin gescheitert waren, damals allerdings mit der Fußballmannschaft des KSG.

nach RZ 4. Aug. 2005