KSG Andernach


KSG - Erfolge im Sport



Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" im Handball

Bronze für die Mädchen, Silber für die Jungen war die Ausbeute für die Handball-Mannschaften des Andernacher Kurfürst-Salentin-Gymnasiums beim Landesentscheid im Wettkampf IV in Bellheim. "Gold" ging bei den Mädchen an die gastgebende Realschule, bei den Jungen an das Mixed-Team der Integrierten Gesamtschule (IGS) Kandel. Mit gleich zwei Teams am Start waren die Andernacher jedoch in diesem Wettbewerb die erfolgreichste Schule. 7:4 führten die Jungen von Salentin-Gymnasium schon im entscheidenden Spiel gegen die IGS Kandel, brachen in der folge jedoch nach umstrittenen Entscheidungen des Schiedsrichters vollkommen ein. Mit 17:9 wurden sie von den Pfälzern mit der überragenden Marlene Zapf, wurfgewaltige RLP-Auswahlspielerin, dabei klar unter Wert geschlagen. Daß eine integrierte Gesamtschule bei der Rekrutierung von Spielern natürlich ganz andere Möglichkeiten hat als eine Schule vom traditionellen Typ, blieb bei der Siegerehrung sicher auch Oberamtsrat Hans-Frieder Wedel vom Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend nicht verborgen. Kommt dieser Unterschied jedoch praktisch einer Wettbewerbsverzerrung gleich.

"Bronze" für das KSG gewannen: Verena Hoffmann, Fionna Kessler, Juditz Ritter, Meike Monreal, Christina Woronzow, Anna Bleser, Lena Michaelis, Lara Mohrs, Ina Dürck (Betreuer: Wolfgang Genn);

"Silber" für das KSG gewannen: Constantin Bourmer, Peter Sachse, Lukas Manke, Janos Käfer, Björn Ohligschläger, Leon Pauly, Felix Bous, Johannes Krämer, Dustin Keip, Benedikt Heuft, Peter Kirchesch, Mark Rochlus, Thomas Kaiser, Tim Jäger, (Betreuer: Hermann-Josef Käfer, Gernot Stanke).

G.S.


KSG-Mädchen Volleyball-Landesmeister im Schulwettbewerb "Jugend trainiert für Olympia"

Volleyball-Landesmeister beim Schulwettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" wurden die Mädchen des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums Andernach in der Doppelveranstaltung des Wettkampfs IV (10 bis 12 Jahre) in der Kreissporthalle an der Beethovenstraße. Die Schützlinge von Sportlehrer Bernd Tantow, ihres Zeichens Regionalmeister/Koblenz, bezwangen mit den erforderlichen zwei Gewinnsätzen sowohl den Regionalmeister Rheinhessen/Pfalz, das Paul-Denis-Gymnasium Schifferstadt (25:23, 25:8) als auch den Regionalmeister/Trier, das Cusanus-Gymnasium Wittlich (25:17, 25:11). Schwächen zeigten die Salentinerinnen nur im ersten der vier Sätze, wo die Partie beim Stand von 23:23 auf des Messers Schneide stand. Das restliche Programm bewältigten sie dann jedoch souverän. Die Goldmedaille für das KSG erkämpften: Laura Peters, Sophie Hermann, Sina-Marie Moskopp, Karen Schmitt, Christine Hoffmann. Silber ging an die Mädchen aus Wittlich, die ihre Antipoden aus Schifferstadt ebenfalls in zwei Gewinnsätzen besiegten. Die Landesmeisterschaft bei den Jungen, diesmal ohne Beteiligung des ausrichtenden KSG, gewann das Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium Speyer vor Bad Kreuznach.(sta)

(sta)


KSG-Schüler gewinnen den Fritz-Walter-Cup

Der Stachel saß tief. Denn beim letztjährigen Fritz-Walter-Cup-Finale verspielten die Kurfürst-Salentin-Gymnasiasten aus Andernach bereits im ersten Gruppenspiel alle Chancen auf ein Weiterkommen. Doch jetzt holte sich Walter Schaefers Team in Kaiserslautern die begehrte Trophäe.

Stolz nahm KSG-Spielführer Eike Mund nach einem mehr als sechsstündigen Hallenfußball-Marathon die Sieges-Trophäe aus den Händen der 54er Weltmeister Ottmar Walter und Horst Eckel in Empfang. Philipp Asiamah eröffnete den Torreigen für die Andernacher. Mit seinem 1:0 gegen Erstgegner Realschule Daun legte er den Grundstein zu einem bisher beispiellosen Final-Durchmarsch. Mund und Jan Hawel legten nach, ehe die Eifelaner noch zum Ehrentreffer kamen.

"Das war schon die halbe Miete", meinte Ex-Salentin-Pädagoge Gernot Stanke. Aufmerksame Beobachter siedelten die Andernacher schon nach diesem Auftaktsieg ganz oben auf der Favoritenliste an. Trainer Walter Schäfer zweifelte keinesfalls am Können seiner Jungs. "Wenn sie nur nicht leichtsinnig werden und nur ans Zaubern denken", befürchtete er. Bis in die Haarspitzen motiviert und mit einem variantenreichen Hallenkick spielten sie im zweiten Gruppenmatch die Hauptschüler aus Limburgerhof mit 4:0 an die Wand. Mund (2) Hawel und erstmals Tobias Bauer trugen sich in die Torschützenliste ein. Opa Bauer, Stammgast bei allen sportlichen Einsätzen seines Enkels, schaute schon zufriedener drein.

Mehr als zufrieden durften zu diesem Zeitpunkt auch die Realschüler aus Mendig sein. Immerhin hatten diese (übrigens ohne ihren herausragenden Spieler Dominik Fuhrmann) im ersten Match dem Vorjahresgewinner, der Kanonikus-Kir-Realschule aus Mainz, ein 1:1 abgetrotzt. Als dann die Schützlinge von Peter Ritzheim gegen die May-Planck-Gymnasiasten aus Trier mit 0:2 zurücklagen, drohte das vorzeitige Aus. In einer großartigen Aufholjagd schafften Carsten Fieth (1:2) und Florian Schlich mit seinen beiden Treffern den Ausgleich und in allerletzter Minute das 3:2, das sogar den Gruppensieg bescherte.

Damit hatten Mendig und Andernach das Halbfinale erreicht, zu einem Direktduell wie beim Regionalentscheid kam es diesmal nicht. Die Salentiner maßen sich nun mit den Mainzer Realschülern. Hawel und Bauer besiegelten mit sehenswerten Toren das 2:0 und den Finaleinzug. Mendig scheiterte dagegen an den Hauptschülern aus Limburgerhof. Ein unglückliches Fieth-Eigentor leitete die Niederlage ein. In der Schlußoffensive der Mendiger nutzten die Pfälzer einen Konter zum zweiten Treffer.

Doch im Endspiel gegen Andernach waren die Pfälzer chancenlos. "Das war die Krönung einer meisterlichen Vorstellung", schwärmte der Betreuer des Endspielgegners, der mit ansehen mußte, wie seinen Hauptschülern eine Lektion in Sachen Hallenfußball erteilt wurde. Die KSG-Kicker spielten sich in einen wahren Torrausch. In regelmäßigen Abständen zappelte der Ball im Netz. Den fünf Bauer-Treffern fügten Tim Stoffels und Hawel je einen weiteren hinzu.

Angetan war Erwin Göbel, Vorstandsmitglied des 1. FC Kaiserslautern, von der Andernacher Spielkultur. Zur Überraschung der siegreichen Mannschaften hatte er Tickets im Gepäck für das Bundesliga-Spiel am 27. April 2003 gegen Werder Bremen. Horst Eckel war ebenfalls begeistert und wollte bei der Siegerehrung noch Einzelheiten über die Mannschaft wissen. Übrigens: Alle Kosten des landesweiten Wettbewerbs werden von der Fritz-Walter-Stiftung übernommen. Auch die Geldprämie von 300 Euro für den Cupsieger.(hjs)

nach RZ 14. April 2003


Lehrer-Hallenfußball-Meisterschaft
Salentiner im Viertelfinale
Teilziel in der "offenen Klasse" erreicht. Mit einem 4:2 (3:0) über die Realschule Dierdorf qualifizierte sich das KSG Andernach für das Viertelfinale in der Hallenfußballrunde für Lehrermannschaften. Den Gästen sowohl altersmäßig als auch spielerisch überlegen, holten die Salentiner durch Tore von Klaus Hahnel (1., 25.) und Ralph Marenbach (3., 36.) schon früh einen komfortablen Vorsprung heraus. Mit zwei "Beinschüssen" binnen drei Minuten durch Frank Schumann (44.) und den Andernacher Peter Trierweiler (46.), RS-Gastspieler von der Berufsbildenden Schule Bad Neuenahr, bliesen die Westerwälder zur Aufholjagd, hatten ihr Pulver aber auch schon verschossen.

Für das KSG Andernach spielten: von Wyhl, Tantow, Schäfer, Hahnel und die Gastspieler Marenbach, Schneider, Mührel. Für die Realschule Dierdorf spielten: Lenz, Müller, Schumann, Gulden, Ruhl, Kannschick, Trierweiler.
ASZ 5/2003


Titelgewinn bei den Senioren Ü 40
Nach dem Halbfinal-Aus in der offenen Altersklasse zog die Hallenfußball-Lehrermannschaft des Andernacher Kurfürst-Salentin-Gymnasiums noch ein As aus dem Ärmel. Mit einem am Ende souveränen 5:1 (2:1) gegen die dortige Hauptschule St. Matthias wurde das KSG-Ensemble am 27. März 2003 in Bitburg in der Kategorie Ü 40 Rheinlandmeister. Offen beim Stand von 2:1 bis zur 50. Minute kippte die Partie hier durch die Tore von Klaus Mührel und Walter Schäfer zugunsten der chancenmäßig klar überlegenen Salentiner. "Ein sehr faires Endspiel, bei dem auch Schiedsrichter Ingo Zwank aus Bollendorf kaum einzugreifen brauchte", lobte ADD-Regierungsschuldirektor Dr. Günter Scheiding bei der Siegerehrung die Kollegialität zwischen beiden Teams. Hauptschule-Bitburg: Burbach, Förg, F. Hermes, W. Hermes, Schulz (1), Borger. KSG Andernach: v.Wyhl, Genn, Schäfer (1), Hahnel und die Gastspieler Mührel (4), Marenbach, Krobbach.
G. S.